vom duft der erde, von den farben der pflanzen, von der wärme der sonne, vom gesang der vögel und vom ungeteilten blau des himmels.

von einem ahornblatt, das nur für sie tanzt.
vom menschenbaum und baummenschen, von gekrönten schlangen und schmetterlingsgeflüster.
von frisch gepflügter erde und reichem samen.
dass sie schön ist und warme hände hat.
dass sie sie liebt.
so erzählt das mädchen der scheinbar schlafenden.
jeden zweiten nachmittag, wenn sie ihr gesicht, ihre haare
und hände streichelt. 43 das mädchen hört in den raum.
die frau atmet ruhig.

sie bewegen sich.
pantoffel, tasse, löffel.
zimmer, waschraum, toiletten, zimmer. anstaltskleidung, arme, beine, haare. schlurfen, murmeln, erstarren.
acker, samen, reichtum.
zunge, tabletten, krieg, zunge.
wände, papier, weiß.
strich.
stumm, angst, wahnsinn.
fenster, gitter, käfig, vergessen.
im zimmer der bewegung bewegt es sich.